Bereits im Sommer haben wir entschieden, das wir mit der Garage noch dieses Jahr beginnen, damit der Vermesser die Unterlagen dann gesammelt zum Katasteramt schicken kann. Dazu waren natürlich noch einige Vorbereitungen unsererseits von Nöten.

Der gesamte Schotter, der zwischenzeitlich für die Standfestigkeit der Rüstung benötigt wurde, musste wieder raus aus der Grube. Dazu haben wir uns einen Bagger gemietet. Mein Papa half mir dabei. Ich selbst verstehe was von IT aber nichts vom Bagger fahren.

Danach habe ich noch so einige Kubikmeter mit Hand bewegen müssen. Das zog sich dann über mehrere Wochenenden hin. Zum Schluss mussten auch noch die Koniferen von unserem Nachbarn raus. Diese habe ich dann mit samt Wurzelballen und Mutterboden großflächig ausgegraben und auf dem Grundstück von Ihm eingeschlagen. Die kommenden Wochenenden hatte dann unser Kind die Aufgabe, die Koniferen zu gießen und feucht zu halten, damit diese nicht eingehen.

Danach konnte endlich die Schalung aufgestellt werden. Das haben wir dann lieber wieder machen lassen. Der Termin hatte sich dann von Ende August bis Mitte Dezember immer und immer wieder verschoben. Doch am 09. Dezember kam die Schalung doch. Am 10. Dezember wurde diese innerhalb eines Tages aufgebaut.

Wenige Tage später kam dann auch schon der Beton. Dazu wurde nochmals eine Betonpumpe bestellt. Da wohl um die 8 Kubikmeter Beton für die Frostschürze benötigt wurden, kam diesmal kein gewöhnliches Trommelfahrzeug, sondern gleich eine Nummer größer auf einem extra Anhänger.

Nach etwa 2 Stunden war die Arbeit getan. Am nächsten Tag wurde bereits ausgeschalt. Jetzt werden wir noch die Koniferen einsetzen und die Leerrohre eingraben.

Und dann….werden wir mal nichts tun und das Jahr ausklingen lassen. Wenn wir dran denken, wo wir letztes Jahr um diese Zeit gestanden haben…wir haben echt viel geschafft!