Bauantrag eingereicht

Heute haben wir endlich den kompletten Bauantrag einreichen können. Ein kleiner Schritt für unsere Architekten, ein großer Moment für uns. 🙂

Stift zur Bearbeitung und etwas Nervennahrung haben wir gleich mit beigelegt. 🙂 (Spass muss auch sein)
Da es ein Riesen-Pamphlet war, haben wir lieber ein versichertes Paket genommen. So ließ sich dieses auch noch online verfolgen.

Nach nur 3 Tagen hatten wir schon die erste Antwort. Der Antrag ist eingegangen. Es wurden auch 5 Punkte bemängelt die wir noch korrigieren müssten. Unter anderem müssten wir von unseren Nachbarn noch Unterschriften auf den Plänen einholen, da wir die Garage an die Grenze stellen wollen und diese 12cm(!) länger ist als ohne Unterschrift zulässig. Das haben wir dann natürlich noch getan und die anderen Mängel in Form von korrigierten Anträgen bzw. Nachbesserungen am 15.03.2018 nachgereicht.

Somit dachten wir, das wäre erledigt! DENKSTE! Am 20.03.2018 gab es noch einmal eine Rückmeldung vom Bauamt in der von ursprünglich 5 Mängelpunkten noch 2 übrig geblieben sind. Der eine Punkt gehört zum Thema Abweichung Grenzbebauung. Das unsere Nachbarn auf den Bauzeichnungen(!) Ihre Unterschrift gegeben haben, reicht dem Bauamt nicht. Unsere Nachbarn sollen doch bitte explizit bestätigen das sie mit der Unterschrift der Abweichung der Grenzbebauung zustimmen. Zur Erinnerung – es geht um 12 cm!

Also haben wir uns nochmals mit unseren zukünftigen Nachbarn per eMail in Verbindung gesetzt, denen die Situation erklärt und um eine Unterschrift gebeten. Jedoch haben sie sich entschieden, uns diese Zustimmung mit Unterschrift nicht mehr zu geben, da sie die Grenzbebauung, bzw. der abweichenden Grenzbebauung, nicht mehr zustimmen. Aus diesem Grund habe ich mich telefonisch an unseren Garagen Lieferanten gewandt, ihm die Situation erklärt und nachgefragt, ob wir die 12 cm irgendwo einsparen können. Er meinte der Korpus der Garage beträgt 8.90 Meter und der Rest sind Überstände vom Dach. Es sei überhaupt gar kein Problem 12 cm einzusparen. Dies können wir sogar selbst machen. Prima dachten wir und genau das werden wir auch tun! Wir lassen uns nicht ausbremsen.

Nun mussten wir noch einmal die amtlichen Lagepläne bei unserem Vermessungsbüro anfordern, da es ja eine Abweichung von immerhin 12 cm bei der Garage geben wird. Dafür haben wir noch einmal knapp 50 € bezahlen müssen. Das nehmen wir jetzt aber in Kauf. Die Pläne waren schnell korrigiert und die dritte Sendung an den Landkreis, mit nun hoffentlich vollständigen Unterlagen, ging am 28.03 auf dem Weg.

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