Elektroinstallation Teil I (EG)

Am letzen Wochenende nun konnten wir unsere ersten richtigen Eigenleistungen abliefern. Dazu haben ich am Freitag Abend von der Firma Elektro Natusch einen Transporter, bestückt mit einem Bosch Linienlaser, einer Bosch Mauernutfräse, einem Bosch Riesenstaubsauger sowie einer Bohrkrone, holen dürfen. Noch am Freitag Abend haben wir uns auf den Weg zu unserem Häuschen gemacht um einen Meterstrich an die Wände zu zeichen. Das auch aus guten Grund. Abends sieht man den roten Laser viel besser an den weißen Wänden als tagsüber, wenn die Sonnen scheint. Somit konnten wir uns am Sonnabend ausschließlich um folgende Arbeiten kümmern…

– anzeichen der Dosen (aktuell ca. 70)
– bohren der Dosen
– fräsen der Schlitze zu den Dosen
– ausstemmen der Dosen und der Schlitze

In allen Räumen verwende ich ausschließlich Tiefraumschalterdosen. Wir haben sehr viel geschafft an diesem Wochenende. Aber eben noch nicht alles. Das hat mehrere Gründe. Da die Filigrandecke noch fehlt, haben wir die Schalterdosen noch nicht eingegipst. Gips der trocken ist und dann wieder nass wird, fängt an zu schimmeln. Nein, so etwas wollen wir nicht. Darüber hinaus konnten wir die Kabel die in die Decke kommen nicht legen, weil eben diese noch fehlt. Das wird dann in der Woche vom 23.07. – 27.07. jeweils in den Abendstunden erledigt. Dazu werde ich mir noch ordentliche Durchbruchsbohrer beschaffen, immerhin kommen die Kabel in der Betondecke zum Schutz in Leerrohre. Die ganzen Leerrohre werden dann durch die Öffnunegn gesteckt, so das man zu einem späteren Zeitpunkt eventuell noch einmal das Kabel wechseln kann. Dazu werden die Durchbrüche ca. 30 Grad zur Decke gebohrt und die Leehrrohre so kurz wie möglich gehalten, damit ein späterer Kabeltausch auch tasächlich gelingen kann und nicht aufgrund erhöhter Reibung scheitert.

Und da das ganze Wochenende so schön die Sonne geschienen hat und die weißen Steine wunderbar die Sonnenstrahlung reflektieren, haben wir uns auch gleich noch den Pelz verbrannt. Aber der Gedanke an die eigenen zukünftige Wohlfühloase entschädigt dann doch für so manche Strapatze die man auf sich genommen hat.

Steckdose Entreé für Cindys Deko 🙂
Staubsaugen muss man ja auch mal, aber diese Dosen müssen nicht gleich sichtbar sein.
Schalterdosen im Entreé für die LCN Kommandozentrale, also eine Steuereinheit für unser smartes Haus.
Eingang Wohnzimmer bekommt natürlich auch noch einmal eine LCN Kommandozentrale. Nicht wundern warum die so hoch ist, es kommen noch 20 cm Fußbodenaufbau dazu.
Brutal! 10 Dosen für Strom, HiFi, HDMI, Netzwerk, Sat. Zusätzlich werden später noch 2 Leerrohre bis unter die Treppe gelegt, da dort der ganze HiFi Kram gebündelt wird.
Auch hier erst einmal pauschal 10 Dosen gesetzt für Strom, HiFi, Sat, Netzwerk… HIer kommen zusätzlich noch Leerrohre aus dem Wohnzimmer an und zusätzlich gehen dann auch noch mal Leerrohre in den HWR direkt in den Feldverteiler.
Achso … da waren ja noch mehr 🙂
Und noch mehr. Wir wissen ja nicht ob die Küche eventuell mal einen Fernseher bekommen wird 🙂
Küche, erst mal pauschal 5 Dosen gesetzt wo der Schrank eingebaut wird….zusätzlich auch noch eine Herdanschlußdose auf 1,60 m für den Backofen.(nicht im Bild)
Essbereich bekommt hier auch gleich mal 2 Steckdosen und eine Netzwerkdose. Wer weiß schon was in 10 Jahren sein wird.
Essbereich bekommt hier auch gleich mal 2 Steckdosen und eine Netzwerkdose. Wer weiß schon was in 10 Jahren sein wird.
Der zukünftige Hausherr findet alles in Ordnung und hat auch tatkräftig mit angepackt.
Auch der Aussenbereich bekommt Steckdosen. Bei dem Bild ist mir aufgefallen, das die Dosen gar nicht so optimal liegen wie ich bei der Planung dachte. Es besteht Stolpergefahr durch die Kabel, also werden wir beim nächsten mal links und rechts außen auch noch 2 Dosen platzieren.
Gemeinsame Besprechung über die Lage der Schalterdosen….üblich sind 1,10 m über OKFF, da unsere „Schalter“ jedoch auch ein informatives Display haben, setzen wir diese jetzt auf 1,50 m über OKFF.
Die Höhe steht nun fest, los gehts!
Auch an die herkömmliche Klingel und einen RFID Empfänger wurde gedacht. Das Haus soll smart werden, sehr smart! 🙂
Wir sind völlig K.O. nach diesem Tag. Feierabend!
Am Sonntag haben wir uns dann der Deko für die Frau gekümmert. An allen Fenstern wird eine Steckdose platziert. Jede Dose bekommt seine eigene Zuleitung vom HWR, so lässt sich später so manches Highlight realisieren.
Eine Baustelle hinterlässt man in einem sauberen Zustand, somit verringert man nicht nur Unfallgefahren es dient auch der Übersichtlichkeit. Wie oft sucht man sonst seine Werkzeuge?
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