Heute Abend hatten wir gleich noch einen Termin bei unserem Fensterbauer. Wir haben ein aktualisiertes Angebot erhalten und noch einige Fragen dazu gehabt. Außerdem wollte ich mir mal so einen Fensterrahmen im Querschnitt anschauen, da ich ja auch dort noch einige Sensoren unterbringen möchte – nur wie? Dazu ist ein Termin vor Ort ideal.
Den Querschnitt des Fensterrahmens zu sehen, erleichtert die spätere Planung ungemein. Ich weiß nun das ich die Magnetschalter nicht in den Fensterrahmen einlasse muss, sondern zwischen Fenster und Rahmen aufmontieren kann – da ist genügend Platz.
Ebenso kam das Thema Glasbruchmelder im Gespräch vor. Natürlich habe ich auch daran schon gedacht. Dazu sieht mein Plan ohnehin vor, das ich zu jedem Fenster erst einmal eine J-Y(ST)Y Leitung 4 x 2 x 0.8 mm² hinziehe.
Wir haben uns zudem für eine 3-fach Verglasung und einen luftdichten Anschluss an das Mauerwerk entschieden. Dabei haben wir erfahren, das der luftdichte Anschluss an das Mauerwerk nicht mit Klebeband erfolgt, sondern der Kleber extra aufgetragen wird. Dazu muss zudem das Mauerwerk seitlich vom Fenster glatt sein. Die Fensterfaschen müssen also zuvor noch vom Maurer bearbeitet werden, da diese eben und glatt werden muss.
Wenn sich also jemand entscheiden sollte zu bauen, nehmt euch die Zeit und schaut euch das alles ganz genau an. Ebenso würde ich hier nicht an der falschen Stelle beim Thema Sicherheit sparen. Wichtig ist die Leitungen an alle Fenster zu legen, die Sensoren kann man hinterher immer noch montieren, das muss nicht gleich sein – die Leitung ist wichtig. Später reißt niemand mehr die Wände auf.
Auch die elektrischen Rollläden wollen angeschlossen werden. Dazu ist eine NYM Leitung 5 x 1.5 mm² nötig. Auch die wird an jedes Fenster einzeln gelegt. Ich möchte das in Leerrohren in der Betondecke verlegen und zwar so, das man die Leitung später bei Bedarf sogar noch einmal tauschen kann. Ob das so funktioniert wie ich mir das in der Theorie vorstelle – wer weiß.
Zum verlegen der Leitungen in der Filigrandecke bleibt mir nicht mal ein Tag. Ich muss also alles genau planen, damit auf der Baustelle auch alles so funktioniert, denn schon am nächsten Tag kommt der Beton auf die Deckenplatten und dann gibt es kein zurück mehr.